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Trauer um den Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in DeutschlandZur Jahrzeit / TSh"S

 

Frankfurt  

Isch chasak meod - halakh:
Ignatz Bubis

"Und mag der Tod mich verbergen und die größere Stille mich umhüllen,
ich werde dennoch wieder euer Verstehen suchen.
Und nicht vergeblich werde ich suchen.
Wenn etwas wahr ist, das ich gesagt habe,
wird diese Wahrheit sich in einer klareren Stimme offenbaren
und in Worten, die euren Gedanken enger verwandt sind".
Halil 'Gibran

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[Ein Dank von Ida Bubis]

Nach zunehmend antisemitischen Einträgen haben wir dieses Kondolenzbuch geschlossen, wir danken denjenigen die sich hier in ehrlicher Absicht eingetragen haben und weisen darauf hin, dass eine beliebte Nazitaktik darin besteht unter "jüdisch klingenden Namen" (Yakim Moses, Giro Goldgewinn, Riffka Raffstein, Moses Mekim Yirsael etc. pp.) verleumderische Botschaften zu posten um damit antisemitische Stimmungen zu provozieren.


Werner Breyer ( AmigosHU-qp-aol.com )
schrieb am Donnerstag, 2. November, 19100 um 20:41:

Wir die Amigos de Mexico/Freunde Mexikos Hanau Klei-Auheim gedenken am 04. November 2000 anlässlich des Dia del Muerto des deutschen Bürgers und Liberalen jüdischen Glaubens an Ignatz Bubis weil er ein Beispiel dessen war was einen Mensch in seinen Leben tun sollte
offen für alles sein, Verständnis für Menschen haben die andere Ansicht sind und vor allem das bekämpfen was diesen Grundsätzen widerspricht

wir verneigen uns vor Ignatz Bubis

für den Verein

Werner Breyer
1. Vorsitzender

P.S.

Besonders ich auch Mitglied der Liberalen, der die Ehre hatte Ignatz Bubis anlässlich einer F.D.P. Veranstaltung in Hanau kennenzulernen war es ein Bedürfnis bei unserem gedenken an die Toten neben den mexikanischen Persönlichkeiten, Frida Kahlo, Emiliano Zapato und der Deutschen Persönlichkeiten Frau Dr. Mildred Scheel Ignatz Bubis vorzuschlagen derer besonders gedacht wird.


Dirk Bleeker ( www.lorettatondorf-qp-aol.com )
schrieb am Donnerstag, 5. Oktober, 19100 um 20:11:

Lieber Paul Spiegel!
Genau weiss ich nicht, was ich schreiben soll.
Das, was in Düsseldorf passiert ist, ging mir sehr unter die Haut.
Ich arbeite nur einige Meter von der Synagoge entfernt, nach meinem Kurzurlaub erfuhr ich aus der Presse, was geschehen ist. Es trieb mir die Schamesröte und Tränen in mein Gesicht. Ich war noch nie stolz darauf Deutscher zu sein, aber das in diesem (unserem gemeinsamen Land) wieder Menschen angegriffen werden, weil sie einen bestimmten Glauben haben, schäme ich mich zutiefst.
Vor einiger Zeit dachte ich noch , das Sie, Herr Spiegel, etwas übertreiben. Dafür möchte ich mich entschuldigen, die Entwicklung gibt Ihnen leider Recht und sollte allen Mitbürgern in Deutschland Anlass zur Sorge geben.
Wenn ich irgendetwas tun kann, um unser Miteinander zu verbessern, bitte lassen Sie es mich wissen.
Shalom,
Dirk Bleeker


Gunda Hernandez ( journey4ever-qp-t-online.de )
schrieb am Montag, 4. September, 19100 um 02:43:

Im Gedenken!
Ich habe große Schuld auf mich geladen.ich war eine Rechtsextreme.Ich habe Straftaten begangen(siehe neues forum haGalil"Ich war eine Rechtsextreme"),ich habe gehasst und gehetzt!Ich bitte hier um Verzeihung-Herr Ignatz Bubis-ich wünschte ich könnte Ihnen sagen,wie leid mir alles tut,was ich in den 9 Monaten als Nazi alles sagte,tat und glaubte.Mein weiteres Leben weihe ich der Toleranz und dem konstruktiven Kampf gegen den Hass-Ihr Leben und Ihr Engagemant war NICHT umsonst!!!!!Liebe Grüße an Ihre Familie G.Hernandez


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