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September - Oktober  2013
JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND

Ort des Erinnerns und der Begegnung:
Ehemalige Synagoge Obernbreit
In Obernbreit im heutigen Landkreis Kitzingen existierte von 1528 bis 1910 eine Jüdische Gemeinde. Sie besaß eine 1748 erbaute Synagoge mit Vorbeterwohnung, eine Schule, die 1712 errichtet worden war und eine Mikwe unter dem Synagogengebäude. Nach dem Verkauf an Privatleute 1911 wurde die Synagoge zunächst als Wartungsbau für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, später, bis Anfang des 21. Jahrhunderts, als Schuppen und Lagerhalle benutzt...

Masal tov zum 90. Geburtstag:
Aus dem Nürnberger Videoarchiv der Erinnerung
Hertha Gosser kam am 22. Oktober 1923 als Tochter eines jüdischen Vaters und einer christlichen Mutter zur Welt. Wenn sie auch als "Halbjüdin" anfänglich noch nicht der unverhohlenen Diskriminierung ausgesetzt war, warf die Naziherrschaft doch Schatten auf ihre Kindheit und Jugend…

Hinrich Wilhelm Kopf:
Der zwielichtige Landesvater
Teresa Nentwigs Dissertation wirft eine neues Licht auf diese “Lichtgestalt”. Das Ergebnis ist in der Tat brisant. Überaus dezidiert – auf immerhin 941 Seiten – gelingt Teresa Nentwig der Nachweis, dass Kopf ein extremer Grenzgänger gewesen ist, der als ein “scharfes Werkzeug” jedem diente – so auch den Nationalsozialisten...

Alles hat seine Zeit:
Rituale gegen das Vergessen
Am Freitag, dem 18.10., eröffnet mit »Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen« die erste große Judaica-Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin. Sie widmet sich in 16 kurzen Kapiteln dem Thema der »rites des passages«: Zum einen werden existentielle Einschnitte im Leben wie Geburt, Mündigkeit, Eheschließung und Tod mit der religiösen Tradition verbunden. Zum anderen wird die kollektive Dimension des Gedenkens am Jahreszyklus jüdischer Feiertage dargestellt: Rituale gegen das Vergessen, die jede Generation mit eigenen historischen Erfahrungen weiterschreibt…

Köln:
Bürgerbegehren gegen das Jüdische Museum?
Der schier unendliche, lähmende Streit um ein jüdisches Museum in Köln schien entschieden. Vor sieben Jahren, im Mai 2006, hatte eine breite Koalition aus SPD, Grünen, FDP und Linken den Bau eines Jüdischen Museums grundsätzlich beschlossen, ein Jahr später war mit der Errichtung einer archäologischen Zone begonnen worden…

Tempelhof-Schöneberg:
Seismografische Stolpersteine
Der Stadtteil Friedenau, im Bezirk Tempelhof– Schöneberg, kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus. Dort häufen sich die antisemitischen und rechtsextremistischen Straftaten. Ziel der permanenten Angriffe war und ist das Gedenken an die während des Nationalsozialismus ermordeten Menschen…

Herbstlich bunt:
Mehr Fernsehtipps für den Oktober
Vom 16. bis 31. Oktober 2013...

Münchner Beiträge zur Jüdischen Geschichte und Kultur:
Jüdische Stimmen im Diskurs der sechziger Jahre
Ein lesenswerter, informativer Band liegt vor mir. Eingeleitet wird er durch ein Gespräch von Jürgen Habermas mit Rachel Salamander, betitelt mit „Jeder von den Emigranten konnte nach 1945 nur als Jude zurückkommen!“. Ihre disparaten Lebenswelten und Familienbiografien scheinen nicht zueinander zu passen, ein problematisches Gesprächsteam...

В кругу друзей:
Еврейские дома престарелых в Германии играют крайне важную роль
В Германии существует целый ряд еврейских домов престарелых, финансируемых в основном крупными еврейскими общинами. Одним из учреждений, предназначенных для евреев пожилого возраста, является дом престарелых фонда Генри и Эммы Будге во Франкфурте-на-Майне. В этом доме престарелых, куда принимают как евреев, так и неевреев, пожилым евреям предоставлена возможность вести еврейский образ жизни. О значении еврейских домов престарелых газета «Zukunft» побеседовала с раввином фонда Будге Эндрю Штайнманом…


Jüdische Keramikerinnen aus Deutschland nach 1933:
Ton in Ton
Das Jüdische Museum Berlin zeichnet mit der Schau die künstlerische und berufliche Entwicklung der Frauen im Exil nach: Als jüdische Künstlerinnen war es ihnen mit dem Erstarken des Nationalsozialismus nicht mehr möglich, in Deutschland zu wirken. Zwischen 1932 und 1940 emigrierten sie nach Großbritannien und Palästina. Im Exil gelang den Künstlerinnen zwischen Aufbruchstimmung und Enttäuschung ein Neuanfang. Eine Auswahl von mehr als 60 Keramikarbeiten für den alltäglichen und rituellen Gebrauch zeigt, wie die Frauen in ihrem Ringen um ihre künstlerische Identität neue Ausdrucksformen im Keramikdesign entwickelten...

Herbstlich:
Fernsehtipps für den Oktober
Vom 01. bis 15. Oktober 2013…

Face to Face:
200 Jahre Verdi – Wagner
Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi am 9.10.2013 präsentiert der Kulturverein Pro Arte e.V. im Münchner Kulturzentrum GASTEIG das Multimediaprojekt „200 Verdi-Wagner – Face to Face“, das sich als Gegenüberstellung zwischen dem großen Italienischen Komponisten und seinem im gleichen Jahr 1813 geborenen Antipoden Richard Wagner versteht…

Wissenschaftskooperationen:
Deutsch-israelische Konferenz in Hannover
In Hannover findet derzeit ein Symposium zu aktuellen wissenschaftlichen Kooperationen zwischen dem Land Niedersachen und Israel statt…

Neuland:
Buchvorstellung in München
Im Rahmen der ersten jüdischen Kulturtage des Kulturzentrums der IKG stellt der bekannte israelische Schriftsteller Eshkol Nevo seinen neuen Roman „Neuland“ vor…

Der Baron, die Juden und die Nazis:
Reise in eine Familiengeschichte
Nach dem Mauerfall reist Jutta Ditfurth nach Ostdeutschland und sieht sich mit den Widersprüchen ihrer Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein Freund der Juden zu sein schien – doch dann findet sie einen Brief …

Gute Zeiten:
Peter Finkelgruen im Rundfunkrat des WDR
Der in Köln beheimatete Westdeutsche Rundfunk (WDR) kann stolz auf sich sein. Sein 50-köpfiger Beirat hat sein politisch-fachliches Profil in bedeutsamer Weise verschärft: Soeben wurde der in Shanghai, Prag und Israel aufgewachsene, seit 50 Jahren in Köln lebende jüdische Journalist und Schriftsteller Peter Finkelgruen als stellvertretendes Mitglied in den WDR-Aufsichtsrat aufgenommen…

Geschichte eines Ghettokindes:
Namen fressen Leute
Kennen Sie Muhlis? Muhlis Ari? Nein? Kein Wunder. Für Muhlis hat sich ja auch nie jemand wirklich interessiert. Wenn ich Ihnen jetzt aber sage, dass Muhlis von Medien und Behörden „Mehmet“ genannt wurde, dann glauben Sie sofort zu wissen, um wen es geht. Genau den! Ja, den „Schrecken von München-Neuperlach“, das „Crime-kid“, das schon im Alter von vierzehn Jahren in die Türkei abgeschoben wurde wegen seiner langen Liste an Vorstrafen…

Schrille Vielstimmigkeit:
Der deutsche Neo-Nationalsozialismus
Maegerle macht deutlich, dass der rechte Terror in Deutschland weit mehr Opfer gefordert hat als der linke, den die Ämter für Verfassungsschutz so gerne betonen. Alleine nach 1990 waren es 140 Todesopfer, darunter „Migranten, Homosexuelle, Behinderte, Obdachlose, Linke, Gewerkschaftler, Journalisten, Roma, Juden und auch Aussliedler“. Bei alle dem stellt das „jüdische Feindbild ein zentrales Bindeglied der rechtsextremen Ideologie dar“, so Maegerle...

Stolpersteinverlegung:
In Erinnerung an Julius Arnfeld
Mit einer kleinen Gedenkfeier, bei der auch der Leipziger Schauspieler Christian Backhaus zugegen war, der Julius Arnfeld in dem Film "Wie mein Urgroßvater das KZ überlebte" darstellt und allen Anwesenden einen biographischen Abriß über Julius Arnfeld darbot, konnte das Leben und Schaffen von Julius Arnfeld und sein unerschütterlicher Einsatz und Überlebenswille im Gettho von Theresienstadt entsprechend gewürdigt und ebenso der Schwestern und weiterer Angehörigen gedacht werden...

Jeden ersten Mittwoch im Monat:
Filmabend in Köln
Am Mittwoch, den 2.10.13 um 20:00, wird in der Filmpalette Köln der israelische Film “Haolam Mats’hik”, “The world is funny”, “Die Welt ist lustig” (OmEngU) gezeigt…

Erinnerung an Marion Rosen:
Vom Körpergefühl zur Kognition

Marion Rosen, die Gründerin der Rosen-Methode, blieb bis zum Ende ihres Lebens offen für Neues und ihr Lebenswerk findet inzwischen auch in ihrer alten Heimat Anerkennung und Verbreitung. Es geht um Selbstregulation im Embodiment führt. Der menschliche Körper liefert hierin seine individuelle Selbstwirksamkeit aus der eigenen Biografie heraus…

Jugendstil:
Einzigartiger Tora-Vorhang kommt nach Berlin
Am heutigen Abend findet im Rahmen des Rosch ha-Schana-Empfangs des Jüdischen Museums Berlin eine feierliche Übergabe statt: Es wird erst- und einmalig ein aufwändig restaurierter Tora-Vorhang aus dem Besitz der Jüdischen Gemeinde in Hamburg präsentiert und dem Museum übergeben…

Ausstellungen & Veranstaltungen:
Jüdisches Museum Berlin 2013
Die Schwerpunkte im Herbst liegen auf drei Ausstellungseröffnungen und einem neuen Programm der Akademie des Jüdischen Museum Berlin, darunter eine prominent besetzte Kinderbuchwoche, der Tag der offenen Akademie und Veranstaltungen im Rahmen der Akademieprogramme »Migration und Diversität«…

Eran Rolnik erzählt die Geschichte der Psychoanalyse im jüdischen Palästina:
Ödipus im Kibbuz?
Die Bedeutung der Psychoanalyse in der jüdischen Gemeinschaft in Palästina (Jischuw) und in Israel war und ist groß. Chaim Weizmann soll dem Freud-Biografen Ernest Jones von Immigranten erzählt haben, die »ohne Kleider, aber mit dem Kapital von Marx in einer Hand und mit Freuds Traumdeutung in der anderen Hand in Palästina angekommen« seien. Auch heute noch wächst die Zahl der Anwärter auf Ausbildungsplätze am Institut für Psychoanalyse in Jerusalem ständig…

Erinnerung an einen Aufklärer:
Max Hodann
In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts waren in Deutschland Wissenschaft und Lehre ihrer Zeit weit voraus. Nicht nur die große Anzahl an Nobelpreisen, die Deutschland zugesprochen wurden, auch die Experimentierfreude und Tabulosigkeit seiner Avangarde machte das Land, trotz aller Schwierigkeiten, zur anerkannten, wenn nicht führenden Kulturnation. Diese beispiellos kreative Epoche der Forschung und Aufklärung in Deutschland nahm jedoch im Jahr 1933 ein jähes Ende…

Im Bett:
Der große Marcel Reich-Ranicki ist gestorben
Der geniale Literaturkritiker ist gestorben und die progressive Öffentlichkeit in Deutschland verliert einen Menschen, der stets eine eigene und unkäufliche Meinung hatte. Marcel Reich-Ranicki war wie kein zweiter in der deutschen und internationalen Literatur zuhause. Als junger Mann überlebte der 1920 geborene Jude Reich-Ranicki, nur mit viel Glück den Holocaust…

Geraubte jüdische Bücher und Kulturgüter nach 1945:
Die stummen Zeugen des Massenmordes
„Es ist bestimmt keine Übertreibung, wenn man behauptet, dass es keine Stadt mehr in Deutschland, vielleicht in ganz Europa gibt, die eine solche Zahl von hebräischen Büchern in ihren Mauern beherbergt“, erinnerte sich Rabbiner Severin Rochmann nach dem Besuch des „Offenbach Archival Depot“ (OAD). Dieser zentrale Aufbewahrungsort für sichergestelltes sogenanntes NS-Raubgut befand sich ab 1946 in einem Fabrikgebäude des Chemieunternehmens I.G. Farben im hessischen Offenbach...

taz:
Herr Rösler, was halten Sie von Ho Chi Minh?
Zweidrittel der Fragen werden zu Röslers Aussehen und Geburtsland gestellt, wie: „Herr Rösler, welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht, dass andere Probleme mit Ihrem asiatischen Aussehen haben?“ Oder: „Wann haben Sie bewusst wahrgenommen, dass Sie anders aussehen als die meisten Kinder in Deutschland?“…

Hamburg Premiere:
Annes Schweigen
"Deutschland wird zum Ausgangspunkt einer Geschichte, die bis in die dritte und vierte Generation darauf wartet, miteinander erzählt zu werden. Wir brechen dort das Schweigen, wo es angefangen hat". Den Text zur monologischen Inszenierung liefert Dogan Akhanli, deutsch-türkischer Autor, der zahlreiche Bücher -auch zum Thema Völkermord an den Armeniern – publiziert hat...

September:
Fernsehtipps für Sukkot
Vom 16. bis 30 September 2013...

Zur Erinnerung:
Adin Talbar
Am Freitag, den 6. September 2013, verstarb in Jerusalem Adin Talbar.
Talbar, 1921 in Berlin als Sohn von Felix Theilhaber geboren, war bis ins hohe Alter aktiver Sportler und setzte sich für die deutsch-israelische Verständigung ein. Es war ihm stets ein großes Anliegen, an das Wirken seines Vaters zu erinnern. Talbar wurde neben seiner Frau Siva beerdigt, mit der er 55 Jahre lang verheiratet war. Jehi sichro baruch.

Auszeichnung:
Rheinlandtaler für die Protagonisten des Lernortes Jawne
Lange hatte man in Köln nichts über die Geschichte des eigenen jüdischen Gymnasiums wissen wollen. In den 1980er Jahren hatte das Ehepaar Corbach erstmals und nachdrücklich an die Jawne erinnert. Heute gehören etwa 20 Personen – zwischen Mitte 20 und 90 Jahren – dem Arbeitskreis an, der diesen Ort hauptsächlich durch ehrenamtliche Arbeit mit Leben füllt...

Der leuchtende Augenblick:
Über Menschen und Orte des Lesens
Auf einem farbig geschriebenen Pfad durch die Geschichte des Lesens zeigt Gernot Wolfram die verschiedenen Räume, in denen das Lesen eine jeweils andere Bedeutung erfahren hat. Von den Klosterzellen des Mittelalters bis zu den Verstecken des Warschauer Ghettos, von den grünen Waldhainen der Romantik bis zu den gläsernen Bibliotheken der Postmoderne...

Lesung:
Tel Aviv – Berlin, Berlin – Tel Aviv
In ihrem Debütroman »Strom« erzählt Hannah Dübgen Geschichten von Menschen, die zwischen Kulturen wandeln: einer japanischen Pianistin, die in ganz Europa Konzerte gibt, einem amerikanischen Banker, der in Tokio den Kauf eines japanischen Traditionsunternehmens organisieren soll, und Ada aus Berlin, die mit ihrer Freundin Judith einen Dokumentarfilm über das Leben im Gazastreifen drehen will…

Filmabend in Köln:
An ihrer Stelle
Am Mittwoch, 11. Sept. 2013 um 20 Uhr wird in der Filmpalette der Film „An ihrer Stelle“ („Fill the Void“ „Lemale et hachalal“) gezeigt. Der Film gewann mehrere Preise in Israel und wurde für den Oscar nominiert…

Internet-Tipp:
Videoarchiv der Erinnerung online
In diesen zwischen 15 und 20-minütigen Videos berichten aus Nürnberg vertriebene Juden über ihre Jugend in der Stadt der Reichsparteitage, ihre Flucht und den Neuanfang in der Emigration. Die Interviews eignen sich besonders für den Einsatz in der Jugend- und Bildungsarbeit und sind auch über die regionale Ebene hinaus von Bedeutung.


Zeitzeugen erinnern:
Lebenswege und Jahrhundertgeschichten
Jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in Nordrhein-Westfalen…

Regensburg:
Prügel gegen Nazi-Gegner
Am 5. September 2013 fand in Regensburg eine Kundgebung der NPD statt. Wie immer  versammelten sich sehr viele Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen, um gegen die Nazipropaganda zu demonstrieren…

Grußwort des Zentralrats:
Und wieder ist es bald soweit
Voller Zuversicht und Vorfreude erwarten wir Rosch Haschana! Der Zentralrat blickt auf ein Jahr voller Herausforderungen zurück. Glücklicherweise aber auch auf ein Jahr voller Erneuerungen und Fortschritte im Sinne unserer jüdischen Gemeinschaft…

Zum Jahresbeginn:
JNF-KKL Taschenkalender
Der Kalender ist ideal für alle diejenigen, die einen schnellen Überblick über das jüdische Jahr 5774 und zugleich deutsche Jahr 2013/14 mit sämtlichen jüdischen und christlichen Feiertagen erhalten möchten...

Unbedingt lesen:
51 Jahre TRIBÜNE auf fünf DVDs
Otto R. Romberg und seine Ehefrau Elisabeth Reisch blieben in der Bundesrepublik. Es gelang ihnen, ihre Angst produktiv kulturell umzuformen: 1962 gründeten sie das vierteljährlich erscheinende Magazin TRIBÜNE. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums – jeweils knapp 200 Seiten. Es gelang ihnen, einen eindrucksvollen Stamm von Wissenschaftlern und Journalisten als Autoren zu gewinnen...

Leo Baeck Preis 1996:
Auszeichnung für die Tribüne
1996 wurde Otto Romberg, Tribüne-Gründer und Redakteur, mit dem Leo Baeck Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland geehrt. Aus Anlass der DVD-Gesamtausgabe der Tribüne möchten wir mit der Laudatio von Ignatz Bubis an diese Auszeichnung erinnern…

Pinat haRefua
Selbstmord:
Twitter kann Prävention erleichtern
Twitter scheint als Frühwarnsystem für die Selbstmord-Prävention geeignet, so Forscher der Brigham Young University (BYU). Die Zahl ominöser Tweets, deren Verfasser sich einem US-Bundesstaat zuordnen lassen, spiegelt die tatsächlichen Selbstmordraten in diesen Staaten wider…

Die Internet Revolution:
Kommunikation und Information
Die Selbstverständlichkeit der mannigfaltigen Funktionsweisen und Anwendungen im Internet werden in der heutigen Zeit als ein stabiler Prozess im Alltag vorausgesetzt…

Auf jeden Fall teuer:
Anästhesiegestützter rapider Opioidentzug
Kontrollierte therapeutische rapide Antagonisierung beim Opioidabhängigen unter Anästhesieschutz (AINOS, UROD etc.)…

Fehler in der Schmerztherapie:
Akzidentelle Antagonisierung der µ-Wirkung
Die akzidentelle Antagonisierung von µ-Agonisten durch Opioide vom Typ Agonist-Antagonist (in der Regel µ-antagonistisches Potential) gehört zu den häufigsten Fehlern in der Schmerztherapie (Nichtbeachtung der dynamischen »unite de doctrine«)…

Max Hodann:
Exil und Tod 1933-1946
Nach den formalen Kriterien der neueren Emigrantenliteratur erfüllte Hodann alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Emigrantenexistenz, die erheblichen Gewinn für ihn selbst und vor allem für den gesellschaftlichen Ordnungsbestand, zumindest die Sexualpädagogik im Gastland hätte mit einschließen können…

Krieg gegen Drogen:
EU-Kommission heizt das Risiko der Designer-Drogen weiter an
Die Europäische Kommission hat Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen die Europäische Union verstärkt gegen sogenannte „Legal Highs“ vorgehen kann. Dabei handelt es sich um neue psychoaktive Substanzen, die alternativ zu illegalen Drogen wie Kokain und Ecstasy verwendet werden…

Das Es und der Jezer har’a:
Sigmund Freuds Triebtheorie als rabbinische Wirkungsgeschichte?
WWie das rabbinische Triebkonzept ist auch Sigmund Freuds Triebtheorie primär ein Kind seiner Zeit. Im vorliegenden Kontext soll es abschließend nur darum gehen, in groben Strichen ein paar Verbindungslinien zwischen den beiden anthropologischen Modellen nachzuziehen, dort, wo sich die Parallelen sachlich und bildlich besonders deutlich abzeichnen…

Die EU-Drogenstrategie:
Restriktive Maßnahmen und strafrechtlichen Sanktionen
In den vergangenen Jahren wurde durchschnittlich jede Woche eine neue psychoaktive Substanz in der EU entdeckt, und die Zahlen dürften in den kommenden Jahren noch steigen. Seit 1997 haben die Mitgliedstaaten mehr als 300 Substanzen entdeckt, und ihre Zahl hat sich zwischen 2009 und 2012 verdreifacht (von 24 im Jahr 2009 auf 73 im Jahr 2012)…

Forschung:

Musik der Kindheit prägt massiv
Junge Erwachsene zeigen die meisten Gefühle bei Musik, die sie als Kinder bei ihren Eltern gehört haben. Das haben Psychologen der Cornell University in einem Experiment ermittelt…

Nonverbale Verständigung:
Forscher nutzen menschlichen Körper zum Klangtransfer
Findige Ingenieure von Disney Research haben einen revolutionären neuen Ansatz entwickelt, der die Übertragung von akustischen Signalen über den menschlichen Körper ermöglicht…

Nargila:
Tabak harmloser als bei Zigaretten
Shisha-Tabak für Wasserpfeifen ist weniger stark mit toxischen Metallen belastet als herkömmlicher Zigarettentabak, wie eine Studie von Forschern der University of Cincinnati belegt. Ob die Wasserpfeife aber wirklich gesünder ist, bleibt den Wissenschaftlern zufolge offen. Das andere Rauchverhalten macht Gesundheitsrisiko schwer einschätzbar…

Körper & Geist:
Die Wiederentdeckung des Körpergefühls
Ein gutes und realistisches Körpergefühl ist essenziell für unser Wohlbefinden. In der Anpassung an wechselnde Lebensphasen und -wirklichkeiten kann es uns jedoch vorübergehend oder dauerhaft verlorengehen oft mit der Folge schmerzhafter Verdrängung…

Durchbruch:
Freier Zugang zur Wissenschaft
Heute  wurde in einer von der Europäischen Kommission finanzierten Studie bestätigt, dass die weltweite Umstellung auf die kostenlose Bereitstellung schriftlicher Forschungsergebnisse – auch als „Open Access“ (freier Zugang) bezeichnet – kurz vor dem Durchbruch steht. Dieser Studie zufolge ist davon auszugehen, dass sich der freie Zugang durchgesetzt hat, dass also etwa 50 % aller im Jahre 2011 veröffentlichten wissenschaftlichen Artikel jetzt kostenlos abrufbar sind…

Globale Hepatitis C-Epidemie:
Eine Folge der repressiven Drogenpolitik
Ruth Dreifuss in Genf: “Es ist an der Zeit das Schweigen über die furchtbaren Folgen der repressiven Drogenpolitik zu beenden!”...

Psychoonkologie:
Fragen über Fragen
Die Psychoonkologie ist ein interdisziplinäres Arbeitsgebiet, das sich in Forschung und Praxis mit den psychosozialen Bedingungen, Auswirkungen und Folgen von Krebserkrankungen und -therapien beschäftigt. Ihr Ziel ist es, die psychischen und sozialen Belastungen der Betroffenen zu mindern...

Sport, TCM, Sauna, Psychoonkologie et al.:
Komplementärmedizin bei Krebs:
Was Krebspatienten tun können, um ihren Körper auf natürlichem Weg zu stärken und Beschwerden zu lindern…
Meldungen aus Deutschland im Vormonat...
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