Ort des Erinnerns und der Begegnung:
Ehemalige
Synagoge Obernbreit
In Obernbreit im heutigen Landkreis Kitzingen existierte
von 1528 bis 1910 eine Jüdische Gemeinde. Sie besaß eine 1748 erbaute Synagoge
mit Vorbeterwohnung, eine Schule, die 1712 errichtet worden war und eine Mikwe
unter dem Synagogengebäude. Nach dem Verkauf an Privatleute 1911 wurde die
Synagoge zunächst als Wartungsbau für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, später,
bis Anfang des 21. Jahrhunderts, als Schuppen und Lagerhalle benutzt...
Masal tov zum 90. Geburtstag:
Aus dem
Nürnberger Videoarchiv der Erinnerung
Hertha Gosser kam am 22. Oktober 1923 als Tochter
eines jüdischen Vaters und einer christlichen Mutter zur Welt. Wenn sie auch als
"Halbjüdin" anfänglich noch nicht der unverhohlenen Diskriminierung ausgesetzt
war, warf die Naziherrschaft doch Schatten auf ihre Kindheit und Jugend…
Hinrich Wilhelm Kopf:
Der zwielichtige
Landesvater
Teresa Nentwigs Dissertation wirft eine neues Licht auf diese “Lichtgestalt”.
Das Ergebnis ist in der Tat brisant. Überaus dezidiert – auf immerhin 941 Seiten
– gelingt Teresa Nentwig der Nachweis, dass Kopf ein extremer Grenzgänger
gewesen ist, der als ein “scharfes Werkzeug” jedem diente – so auch den
Nationalsozialisten...
Alles hat seine Zeit:
Rituale gegen das Vergessen Am Freitag, dem 18.10.,
eröffnet mit »Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen« die erste große
Judaica-Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin. Sie widmet sich in 16 kurzen
Kapiteln dem Thema der »rites des passages«: Zum einen werden existentielle
Einschnitte im Leben wie Geburt, Mündigkeit, Eheschließung und Tod mit der
religiösen Tradition verbunden. Zum anderen wird die kollektive Dimension des
Gedenkens am Jahreszyklus jüdischer Feiertage dargestellt: Rituale gegen das
Vergessen, die jede Generation mit eigenen historischen Erfahrungen
weiterschreibt…
Köln:
Bürgerbegehren
gegen das Jüdische Museum?
Der schier unendliche, lähmende Streit um ein jüdisches
Museum in Köln schien entschieden. Vor sieben Jahren, im Mai 2006, hatte eine
breite Koalition aus SPD, Grünen, FDP und Linken den Bau eines Jüdischen Museums
grundsätzlich beschlossen, ein Jahr später war mit der Errichtung einer
archäologischen Zone begonnen worden…
Tempelhof-Schöneberg:
Seismografische Stolpersteine Der Stadtteil
Friedenau, im Bezirk Tempelhof– Schöneberg, kommt nicht aus den negativen
Schlagzeilen heraus. Dort häufen sich die antisemitischen und
rechtsextremistischen Straftaten. Ziel der permanenten Angriffe war und ist das
Gedenken an die während des Nationalsozialismus ermordeten Menschen…
Herbstlich bunt:
Mehr
Fernsehtipps für den Oktober
Vom 16. bis 31. Oktober 2013...
Münchner Beiträge zur Jüdischen Geschichte und Kultur:
Jüdische
Stimmen im Diskurs der sechziger Jahre
Ein lesenswerter, informativer Band liegt vor mir.
Eingeleitet wird er durch ein Gespräch von Jürgen Habermas mit Rachel
Salamander, betitelt mit „Jeder von den Emigranten konnte nach 1945 nur als Jude
zurückkommen!“. Ihre disparaten Lebenswelten und Familienbiografien scheinen
nicht zueinander zu passen, ein problematisches Gesprächsteam...
В кругу друзей:
Еврейские дома престарелых в Германии играют крайне важную роль
В Германии существует целый ряд еврейских домов престарелых, финансируемых в
основном крупными еврейскими общинами. Одним из учреждений, предназначенных для
евреев пожилого возраста, является дом престарелых фонда Генри и Эммы Будге во
Франкфурте-на-Майне. В этом доме престарелых, куда принимают как евреев, так и
неевреев, пожилым евреям предоставлена возможность вести еврейский образ жизни.
О значении еврейских домов престарелых газета «Zukunft» побеседовала с раввином
фонда Будге Эндрю Штайнманом…
Jüdische Keramikerinnen aus Deutschland nach 1933:
Ton in Ton
Das Jüdische Museum Berlin zeichnet mit der Schau
die künstlerische und berufliche Entwicklung der Frauen im Exil nach: Als
jüdische Künstlerinnen war es ihnen mit dem Erstarken des Nationalsozialismus
nicht mehr möglich, in Deutschland zu wirken. Zwischen 1932 und 1940 emigrierten
sie nach Großbritannien und Palästina. Im Exil gelang den Künstlerinnen zwischen
Aufbruchstimmung und Enttäuschung ein Neuanfang. Eine Auswahl von mehr als 60
Keramikarbeiten für den alltäglichen und rituellen Gebrauch zeigt, wie die
Frauen in ihrem Ringen um ihre künstlerische Identität neue Ausdrucksformen im
Keramikdesign entwickelten...
Herbstlich:
Fernsehtipps für den Oktober Vom 01. bis 15. Oktober
2013…
Face to Face:
200 Jahre Verdi
– Wagner Zum 200. Geburtstag von Giuseppe
Verdi am 9.10.2013 präsentiert der Kulturverein Pro Arte e.V. im Münchner
Kulturzentrum GASTEIG das Multimediaprojekt „200 Verdi-Wagner – Face to Face“,
das sich als Gegenüberstellung zwischen dem großen Italienischen Komponisten und
seinem im gleichen Jahr 1813 geborenen Antipoden Richard Wagner versteht…
Wissenschaftskooperationen:
Deutsch-israelische Konferenz in Hannover In
Hannover findet derzeit ein Symposium zu aktuellen wissenschaftlichen
Kooperationen zwischen dem Land Niedersachen und Israel statt…
Neuland:
Buchvorstellung in
München Im Rahmen der ersten jüdischen
Kulturtage des Kulturzentrums der IKG stellt der bekannte israelische
Schriftsteller Eshkol Nevo seinen neuen Roman „Neuland“ vor…
Der Baron, die Juden und die Nazis:
Reise in eine Familiengeschichte Nach dem Mauerfall
reist Jutta Ditfurth nach Ostdeutschland und sieht sich mit den Widersprüchen
ihrer Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden
Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein
Freund der Juden zu sein schien – doch dann findet sie einen Brief …
Gute Zeiten:
Peter
Finkelgruen im Rundfunkrat des WDR Der in
Köln beheimatete Westdeutsche Rundfunk (WDR) kann stolz auf sich sein. Sein
50-köpfiger Beirat hat sein politisch-fachliches Profil in bedeutsamer Weise
verschärft: Soeben wurde der in Shanghai, Prag und Israel aufgewachsene, seit 50
Jahren in Köln lebende jüdische Journalist und Schriftsteller Peter Finkelgruen
als stellvertretendes Mitglied in den WDR-Aufsichtsrat aufgenommen…
Geschichte eines Ghettokindes:
Namen fressen Leute Kennen Sie Muhlis? Muhlis
Ari? Nein? Kein Wunder. Für Muhlis hat sich ja auch nie jemand wirklich
interessiert. Wenn ich Ihnen jetzt aber sage, dass Muhlis von Medien und
Behörden „Mehmet“ genannt wurde, dann glauben Sie sofort zu wissen, um wen es
geht. Genau den! Ja, den „Schrecken von München-Neuperlach“, das „Crime-kid“,
das schon im Alter von vierzehn Jahren in die Türkei abgeschoben wurde wegen
seiner langen Liste an Vorstrafen…
Schrille Vielstimmigkeit:
Der
deutsche Neo-Nationalsozialismus
Maegerle macht deutlich, dass der rechte Terror in
Deutschland weit mehr Opfer gefordert hat als der linke, den die Ämter für
Verfassungsschutz so gerne betonen. Alleine nach 1990 waren es 140 Todesopfer,
darunter „Migranten, Homosexuelle, Behinderte, Obdachlose, Linke,
Gewerkschaftler, Journalisten, Roma, Juden und auch Aussliedler“. Bei alle dem
stellt das „jüdische Feindbild ein zentrales Bindeglied der rechtsextremen
Ideologie dar“, so Maegerle...
Stolpersteinverlegung:
In Erinnerung an
Julius Arnfeld Mit einer kleinen Gedenkfeier,
bei der auch der Leipziger Schauspieler Christian Backhaus zugegen war, der
Julius Arnfeld in dem Film "Wie mein Urgroßvater das KZ überlebte" darstellt und
allen Anwesenden einen biographischen Abriß über Julius Arnfeld darbot, konnte
das Leben und Schaffen von Julius Arnfeld und sein unerschütterlicher Einsatz
und Überlebenswille im Gettho von Theresienstadt entsprechend gewürdigt und
ebenso der Schwestern und weiterer Angehörigen gedacht werden...
Jeden ersten Mittwoch im Monat:
Filmabend in
Köln Am Mittwoch, den 2.10.13 um 20:00, wird
in der Filmpalette Köln der israelische Film “Haolam Mats’hik”, “The world is
funny”, “Die Welt ist lustig” (OmEngU) gezeigt…
Erinnerung an Marion Rosen:
Vom Körpergefühl zur
Kognition Marion Rosen, die Gründerin der
Rosen-Methode, blieb bis zum Ende ihres Lebens offen für Neues und ihr
Lebenswerk findet inzwischen auch in ihrer alten Heimat Anerkennung und
Verbreitung. Es geht um Selbstregulation im Embodiment führt. Der menschliche
Körper liefert hierin seine individuelle Selbstwirksamkeit aus der eigenen
Biografie heraus…
Jugendstil:
Einzigartiger Tora-Vorhang kommt nach Berlin Am
heutigen Abend findet im Rahmen des Rosch ha-Schana-Empfangs des Jüdischen
Museums Berlin eine feierliche Übergabe statt: Es wird erst- und einmalig ein
aufwändig restaurierter Tora-Vorhang aus dem Besitz der Jüdischen Gemeinde in
Hamburg präsentiert und dem Museum übergeben…
Ausstellungen & Veranstaltungen:
Jüdisches Museum Berlin 2013 Die Schwerpunkte im
Herbst liegen auf drei Ausstellungseröffnungen und einem neuen Programm der
Akademie des Jüdischen Museum Berlin, darunter eine prominent besetzte
Kinderbuchwoche, der Tag der offenen Akademie und Veranstaltungen im Rahmen der
Akademieprogramme »Migration und Diversität«…
Eran Rolnik erzählt die Geschichte der Psychoanalyse im
jüdischen Palästina:
Ödipus im Kibbuz?
Die Bedeutung der Psychoanalyse in der jüdischen
Gemeinschaft in Palästina (Jischuw) und in Israel war und ist groß. Chaim
Weizmann soll dem Freud-Biografen Ernest Jones von Immigranten erzählt haben,
die »ohne Kleider, aber mit dem Kapital von Marx in einer Hand und mit Freuds
Traumdeutung in der anderen Hand in Palästina angekommen« seien. Auch heute noch
wächst die Zahl der Anwärter auf Ausbildungsplätze am Institut für Psychoanalyse
in Jerusalem ständig…
Erinnerung an einen
Aufklärer:
Max Hodann In den
zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts waren in Deutschland Wissenschaft und
Lehre ihrer Zeit weit voraus. Nicht nur die große Anzahl an Nobelpreisen, die
Deutschland zugesprochen wurden, auch die Experimentierfreude und Tabulosigkeit
seiner Avangarde machte das Land, trotz aller Schwierigkeiten, zur anerkannten,
wenn nicht führenden Kulturnation. Diese beispiellos kreative Epoche der
Forschung und Aufklärung in Deutschland nahm jedoch im Jahr 1933 ein jähes Ende…
Im Bett:
Der große Marcel Reich-Ranicki ist gestorben Der
geniale Literaturkritiker ist gestorben und die progressive Öffentlichkeit in
Deutschland verliert einen Menschen, der stets eine eigene und unkäufliche
Meinung hatte. Marcel Reich-Ranicki war wie kein zweiter in der deutschen und
internationalen Literatur zuhause. Als junger Mann überlebte der 1920 geborene
Jude Reich-Ranicki, nur mit viel Glück den Holocaust…
Geraubte jüdische Bücher und Kulturgüter nach 1945:
Die stummen Zeugen des
Massenmordes „Es ist bestimmt keine
Übertreibung, wenn man behauptet, dass es keine Stadt mehr in Deutschland,
vielleicht in ganz Europa gibt, die eine solche Zahl von hebräischen Büchern in
ihren Mauern beherbergt“, erinnerte sich Rabbiner Severin Rochmann nach dem
Besuch des „Offenbach Archival Depot“ (OAD). Dieser zentrale Aufbewahrungsort
für sichergestelltes sogenanntes NS-Raubgut befand sich ab 1946 in einem
Fabrikgebäude des Chemieunternehmens I.G. Farben im hessischen Offenbach...
taz:
Herr Rösler, was
halten Sie von Ho Chi Minh? Zweidrittel der
Fragen werden zu Röslers Aussehen und Geburtsland gestellt, wie: „Herr Rösler,
welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht, dass andere Probleme mit Ihrem
asiatischen Aussehen haben?“ Oder: „Wann haben Sie bewusst wahrgenommen, dass
Sie anders aussehen als die meisten Kinder in Deutschland?“…
Hamburg Premiere:
Annes
Schweigen
"Deutschland wird zum Ausgangspunkt einer
Geschichte, die bis in die dritte und vierte Generation darauf wartet,
miteinander erzählt zu werden. Wir brechen dort das Schweigen, wo es angefangen
hat". Den Text zur monologischen Inszenierung liefert Dogan Akhanli,
deutsch-türkischer Autor, der zahlreiche Bücher -auch zum Thema Völkermord an
den Armeniern – publiziert hat...
September:
Fernsehtipps
für Sukkot Vom 16. bis 30 September 2013...
Zur Erinnerung:
Adin Talbar
Am Freitag, den 6.
September 2013, verstarb in Jerusalem Adin Talbar.
Talbar, 1921 in Berlin als Sohn von
Felix Theilhaber geboren, war bis ins hohe
Alter aktiver Sportler und setzte sich für die
deutsch-israelische Verständigung ein. Es war ihm stets ein
großes Anliegen,
an das Wirken seines Vaters zu erinnern.
Talbar wurde neben seiner Frau Siva beerdigt, mit der er 55
Jahre lang verheiratet war. Jehi sichro baruch. |
Auszeichnung:
Rheinlandtaler für
die Protagonisten des Lernortes Jawne
Lange hatte man in Köln nichts über die Geschichte
des eigenen jüdischen Gymnasiums wissen wollen. In den 1980er Jahren hatte das
Ehepaar Corbach erstmals und nachdrücklich an die Jawne erinnert. Heute gehören
etwa 20 Personen – zwischen Mitte 20 und 90 Jahren – dem Arbeitskreis an, der
diesen Ort hauptsächlich durch ehrenamtliche Arbeit mit Leben füllt...
Der leuchtende Augenblick:
Über Menschen und Orte des
Lesens
Auf einem farbig geschriebenen Pfad durch die
Geschichte des Lesens zeigt Gernot Wolfram die verschiedenen Räume, in denen das
Lesen eine jeweils andere Bedeutung erfahren hat. Von den Klosterzellen des
Mittelalters bis zu den Verstecken des Warschauer Ghettos, von den grünen
Waldhainen der Romantik bis zu den gläsernen Bibliotheken der Postmoderne...
Lesung:
Tel Aviv – Berlin, Berlin – Tel Aviv
In ihrem Debütroman »Strom« erzählt Hannah Dübgen
Geschichten von Menschen, die zwischen Kulturen wandeln: einer japanischen
Pianistin, die in ganz Europa Konzerte gibt, einem amerikanischen Banker, der in
Tokio den Kauf eines japanischen Traditionsunternehmens organisieren soll, und
Ada aus Berlin, die mit ihrer Freundin Judith einen Dokumentarfilm über das
Leben im Gazastreifen drehen will…
Filmabend in Köln:
An ihrer
Stelle
Am Mittwoch, 11. Sept. 2013 um 20 Uhr wird in der
Filmpalette der Film „An ihrer Stelle“ („Fill the Void“ „Lemale et hachalal“)
gezeigt. Der Film gewann mehrere Preise in Israel und wurde für den Oscar
nominiert…
Internet-Tipp:
Videoarchiv der Erinnerung online In diesen
zwischen 15 und 20-minütigen Videos berichten aus Nürnberg vertriebene Juden
über ihre Jugend in der Stadt der Reichsparteitage, ihre Flucht und den
Neuanfang in der Emigration. Die Interviews eignen sich besonders für den
Einsatz in der Jugend- und Bildungsarbeit und sind auch über die regionale Ebene
hinaus von Bedeutung.
Zeitzeugen erinnern:
Lebenswege und
Jahrhundertgeschichten
Jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in
Nordrhein-Westfalen…
Regensburg:
Prügel gegen Nazi-Gegner Am 5. September 2013 fand
in Regensburg eine Kundgebung der NPD statt. Wie immer versammelten sich
sehr viele Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen, um gegen die
Nazipropaganda zu demonstrieren…
Grußwort des Zentralrats:
Und wieder ist es bald soweit Voller
Zuversicht und Vorfreude erwarten wir Rosch Haschana! Der Zentralrat blickt auf
ein Jahr voller Herausforderungen zurück. Glücklicherweise aber auch auf ein
Jahr voller Erneuerungen und Fortschritte im Sinne unserer jüdischen
Gemeinschaft…
Zum Jahresbeginn:
JNF-KKL Taschenkalender Der Kalender ist
ideal für alle diejenigen, die einen schnellen Überblick über das jüdische Jahr
5774 und zugleich deutsche Jahr 2013/14 mit sämtlichen jüdischen und
christlichen Feiertagen erhalten möchten...
Unbedingt lesen:
51
Jahre TRIBÜNE auf fünf DVDs
Otto R. Romberg und seine Ehefrau Elisabeth Reisch blieben in der
Bundesrepublik. Es gelang ihnen, ihre Angst produktiv kulturell umzuformen: 1962
gründeten sie das vierteljährlich erscheinende Magazin TRIBÜNE. Zeitschrift zum
Verständnis des Judentums – jeweils knapp 200 Seiten. Es gelang ihnen, einen
eindrucksvollen Stamm von Wissenschaftlern und Journalisten als Autoren zu
gewinnen...
Leo Baeck Preis 1996:
Auszeichnung für die Tribüne 1996 wurde Otto Romberg,
Tribüne-Gründer und Redakteur, mit dem Leo Baeck Preis des Zentralrats der Juden
in Deutschland geehrt. Aus Anlass der DVD-Gesamtausgabe der Tribüne möchten wir
mit der Laudatio von Ignatz Bubis an diese Auszeichnung erinnern…
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